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Wie Kommunen vom Ausbau der Erneuerbaren Energien profitieren
Deutsche Umwelthilfe und Institut für angewandtes Stoffstrommanagement legen Studie zu regionaler Wertschöpfung aus Erneuerbaren Energien vor

Kommunen können dann von der Energiewende besonders profitieren, wenn sie sich selbst aktiv einschalten und den Ausbau Erneuerbarer Energien auf ihrem Territorium gezielt steuern. Das ist ein zentrales Ergebnis einer gemeinsamen Forschungsarbeit der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) und des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS, Hochschule Trier). Während der zweijährigen vom Bundesumweltministerium geförderten Studie "Kommunale Investitionen in Erneuerbare Energien – Wirkungen und Perspektiven" wurde untersucht, welche Rolle Kommunen beim Ausbau regenerativer Energietechnologien spielen und in welchem Umfang sie davon auch finanziell profitieren können.

"Insgesamt liefern die Ergebnisse unserer Studie einen klaren Beleg dafür, dass es kontraproduktiv ist, die öffentliche Diskussion stets nur über die angeblich zu hohen Kosten der Energiewende zu führen. Vielmehr zeigt die Untersuchung, dass Kommunen zu Profiteuren der Energiewende werden können, wenn sie dabei eine eigenständige Handlungsstrategie verfolgen und sich für stabile Rahmenbedingungen einsetzen," sagt Robert Spreter, der bei der DUH den Bereich "Kommunaler Umweltschutz" leitet.

Der wissenschaftliche Endbericht zur Gesamtstudie findet sich unter http://www.duh.de/kom_inv_ee.html

Quelle: Deutsche Umwelthilfe (Pressemitteilung vom 25.04.2013)
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